Lösungsverhalten von Emma II


Im Folgenden wird der Lösungsfindungsprozess der Schülerin Emma im Mathematikunterricht dokumentiert.


Zunächst übernimmt Emma die Ergebnisse von der Tafel auf ihr Blatt. Dann beginnt sie mit der rechten Pyramide. Diese und die analoge linke Aufgabe löst sie fehlerfrei. Ohne längere Pause fährt sie darunter fort und füllt alle Steine aus und überträgt die Zahlen auf die rechte Pyramide. Als Frau H. an Emmas Tisch vorbei geht, macht sie das Mädchen auf einen Fehler aufmerksam. Nach längerem Probieren erhält sie das richtige Ergebnis. Die nächste Pyramide löst sie wieder, zügig, jedoch nicht fehlerfrei. Nach längerer Betrachtung der letzten Aufgabe meldet sich Emma und wartet auf Frau H., welche ihr erste Lösungshinweise gibt, nämlich, dass gewisse Steine der Pyramide bereits nach bekanntem Prinzip lösbar sind. Emma beginnt die Bearbeitung und schließt sie mit Stundenende ab. Bei der gemeinsamen Kontrolle markiert Emma ihre Ergebnisse mit einem farbigen haken als korrekt, ohne sie genau zu betrachten.

Autorschaft
Student*in Anonym |
Erhebungskontext
Erhebungsmethode